Der Offizier aus Schleswig-Holstein befand sich mit zwei weiteren Crewmitgliedern auf einer dienstlichen Ausbildungsfahrt, als es auf der Flensburger Außenförde zu dem Unfall kam. Die Besatzung setzte umgehend einen Notruf ab und aktivierte so die Rettungskette. Der Verletzte wurde nach dem sofortigen Einlaufen in den nächstliegenden dänischen Hafen dem dort bereitstehenden Notarzt übergeben und mit einem Rettungshubschrauber in ein Flensburger Krankenhaus transportiert. Dort verstarb der Offizier am Montagabend.
„Der Ehefrau und den Angehörigen spreche ich mein tief empfundenes Beileid aus. Der Tod unseres Kameraden hat uns alle sehr getroffen. Ich wünsche der Familie für die Zeit nach diesem schweren Schicksalsschlag viel Kraft und Trost“, so der Kommandeur der Marineoperationsschule, Kapitän zur See Gerd Kiehnle.
Die Marine und die Staatsanwaltschaft Flensburg haben ihre Ermittlungen zu dem Unfall aufgenommen.
Die Dienstsegelboote der Marine werden eingesetzt, um die theoretische Ausbildung in Seemannschaft, Navigation und Wetterkunde durch praktische Fertigkeiten und Erfahrungen beim Segeln weiter zu entwickeln und zu ergänzen.
Quellenangabe:
Stand vom: 10.08.11 | Autor: Presse- und Informationszentrum Marine
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